Die Jugendabteilung des TSV Heimaterde veranstaltet dieses Jahr ein Fussballcamp in der 1. Woche der Sommerferien vom 17. Juli bis 20. Juli 2017

Internet---Flyer

Teilnehmen können Jungen und Mädchen zwischen 5 und 14 Jahren. Neben unseren Mitgliedern sind auch vereinslose Jungen und Mädchen sowie Kinder aus anderen Vereinen zu diesem Fussballereignis herzlich eingeladen.

Ein abwechslungsreiches Programm mit tollem Training, spannenden Spielen und besonderen Turnieren steht im Mittelpunkt der Veranstaltung, in der es an 4 Tagen von 10 – 16 Uhr (Betreuung bereits ab 9 Uhr) um das runde Leder geht. Der Spaß an einer gemeinsamen Ferienwoche rund um den Fussball ist Grundlage des Camps.

Viele Highlights wie die Speed-Kick-Messung, der Bundesliga Super-Cup, die Fussball-Quiz Rallye und das DFB-Fussballabzeichen warten auf die Camp-Teilnehmer.

Betreut und trainiert werden alle Teilnehmer von fachlich und pädagogisch ausgebildeten Trainern in alters- und könnensgerechten Kleingruppen. Für beste Verpflegung sorgen warmes Mittagessen, viel Obst und natürlich Getränke. Jeder Teilnehmer erhält eine DFB Urkunde sowie einen Pokal. Die Teilnahmegebühr beträgt 99,- Euro.

Fragen rund um das Fussballcamp beantwortet Ihnen gerne unser Kooperationspartner CS SPORT. Alle Daten finden Sie im Internet unter: www.cs-sport.net

Hier geht es direkt zum Anmeldeformular: Anmeldung zum TSV Heimaterde Fussballcamp

Als Ansprechpartner im Verein steht Ihnen Thomas Nienhaus (Mobil: 0172 / 4675150, E-Mail: thomas@thomas-nienhaus.net) sowie der gesamte Jugendvorstand gerne zur Verfügung.

Am Freitagabend, 31.03.2017, stand bei der Jahreshauptversammlung des Gesamtvereins u. a. die Wahl des geschäftsführenden Vorstands an. Vor den Wahlen gab es zunächst den Bericht des Vorsitzenden mit erwähnenswerten Ereignissen und Veranstaltungen zum abgelaufenen Jahr, u. a. natürlich dem Bau des neuen großen Kunstrasenplatzes, der erfolgreichen Suche nach einem neuen Pächter für das Clubheim und zur Mitgliederentwicklung, die ausgesprochen positiv verläuft. So erhöhte sich die Mitgliederzahl des Gesamtvereins um 112 Personen auf aktuell 979 Mitglieder. Dabei gestaltet sich die Aufteilung auf die einzelnen Abteilungen wie folgt: Badminton 267 Mitglieder, Fußball-Junioren 361 Mitglieder, Fußball-Senioren 194 Mitglieder, Tischtennis 30 Mitglieder und Turnen 127 Mitglieder.

Nach den Berichten aus den Abteilungen, dem Kassenbericht und der Entlastung des Vorstandes für das abgelaufene Jahr erfolgte die Wahl des geschäftsführenden Vorstandes, der sich nun wie folgt zusammensetzt:

1. Vorsitzender:     Burkhard Cremer
2. Vorsitzender:     Joachim Thies
Schatzmeister:       Alexander Walz
Geschäftsführer:    Rolf Ball

Der geschäftsführende Vorstand wird weiterhin von Anna Regner als Beisitzerin unterstützt.

Nachdem der im Vorfeld bekanntgemachte Antrag auf Satzungsänderung genehmigt und beschlossen wurde, hatten der 1. und 2. Vorsitzende noch die Ehre, zwei verdiente Mitglieder der TSV-Familie für 25 Jahre Mitgliedschaft auszuzeichnen, nämlich Markus Rademacher und Florian Höhne. Gratulation und danke für eure Treue.

Artikel aus der WAZ vom 21.03.2017 (Serie: die gute Seele) von Mareike Lickfeld

Achim Zahn ist schon auf der Heimaterde groß geworden. Mit seinen Eltern hat er am Finkenkamp nahe der Platzanlage gewohnt. Da war es klar, dass er auch dort das Fußballspielen lernt. Das ist jetzt schon über 40 Jahre her. Seit seinem zwölften Lebensjahr ist „Zahni“ im Verein TSV Heimaterde.

„Damals kam der Kassierer noch an die Haustüre, um die Mitgliedsbeiträge einzutreiben. Da sah hier alles noch etwas anders aus“, erzählt der 53-Jährige. Was aber geblieben ist, sei das Zusammengehörigkeitsgefühl, das er an seinem Club sehr schätzt. „Wir sind irgendwie schon eine eingeschworene Gemeinschaft hier“, sagt er schmunzelnd.

Sein offizielles Amt im Verein ist das des Fußball-Obmanns. „Inoffiziell könnte man aber sagen, ich bin hier das Mädchen für alles“, lacht er. Das heißt, er kümmert sich um die Ausrüstung der Mannschaften, organisiert Turniere und Festlichkeiten aller Art und nimmt auch mal kleine Reparaturen an der Platzanlage vor.

Abteilungsleiter ja, Clubwirt nein

Wie in jedem Verein gebe es natürlich auch hier und da Unstimmigkeiten. Dann springt er als Schlichter in die Bresche und versucht die Wogen zu glätten. „Er ist eigentlich immer bemüht, jedem mit Rat und Tat zur Seite zu stehen“, so ein Vereinsmitglied über „Zahni“.

Beispielsweise als zu Beginn der laufenden Saison der amtierende Abteilungsleiter zurücktrat, hat Zahn nicht lange gezögert und den Posten kommissarisch übernommen. „Jetzt habe ich im Verein eigentlich schon alles gemacht“, er überlegt kurz und grinst, „außer vielleicht Clubwirt“.

Besonders die Junioren liegen Zahn am Herzen

Begonnen hat er als Spieler, mit 22 Jahren übernahm er die erste Jugendmannschaft, um dann später als Trainer in den Seniorenbereich zu wechseln. Seine Funktionärs-Laufbahn startete er als sportlicher Leiter, seit zwei Jahren bekleidet er die Position des Fußballobmanns.

In dieser Funktion ist er ein wichtiges Bindeglied zwischen Senioren- und Jugendbereich. Denn Zahn ist besonders daran gelegen, dass sich die Jugendlichen im Verein wohl fühlen und später in den Seniorenbereich hineinwachsen. „Eine gute Jugendarbeit ist unerlässlich für uns. Wir sind nicht unbedingt auf Rosen gebettet und können neue Spieler nicht mit Geld zu uns locken“.

Nicht ohne Stolz weist er darauf hin, dass im kommenden Jahr etwa 15 Spieler aus der eigenen Jugend die Herrenmannschaften verstärken. So werden die Schwarz-Weißen 2017/18 eine vierte Mannschaft ins Rennen schicken. „Das ist schon ein schönes Gefühl, wenn Spieler, die man schon seit den Bambinis kennt, plötzlich mit den Großen auf dem Platz stehen.“

Drei bis fünf Tage pro Woche am Platz

Auf dem Platz steht er selbst übrigens auch noch, als Torwart der Ü40-Mannschaft, die er selbst ins Leben gerufen hat. „Er ist sich aber auch nicht zu schade in anderen Mannschaften auszuhelfen, wenn Not am Mann ist“, erzählt ein Mannschaftskollege. Kürzlich stellte er sich kurzerhand als Ersatztorhüter für die erste Mannschaft, die aktuell in der Kreisliga A spielt, zur Verfügung.

Drei bis fünf Mal in der Woche trifft man Zahni am Platz. „Das ist schon viel Freizeit, die man opfert. Aber das macht man ja gern.“ Es sei auch nicht immer einfach gewesen, dies in den Arbeits- und Familienalltag zu integrieren, so Zahn, der im Kundendienst für Tankstellentechnik tätig ist.

Die ganze Familie Zahn ist schwarz-weiß

Aber entweder man ist eben ein Vereinsmensch oder nicht. Eben diese Eigenschaft hat er auch seinen beiden Kindern mitgegeben. „Meine Tochter habe ich schon als Kind immer mitgenommen, da war sie sowas wie unser Mannschaftsmaskottchen“, so das TSV-Urgestein.

Das Töchterchen ist mittlerweile verlobt und wen wundert’s, der Zukünftige ist auch bei den Schwarz-Weißen aktiv. Sein Sohn wird in diesem Jahr volljährig, engagiert sich ebenfalls im Club. „Der tritt bestimmt mal in meine Fußstapfen.“

Der TSV soll wie eine große Familie sein

Wenn der zweifache Familienvater gerade nicht beim Fußball ist, verbringt er seine Zeit mit seiner Frau beim Fahrrad und Motorrad fahren. Zudem ist er in zwei Kegel-Clubs aktiv. Die Kegelclubs haben sich aus ehemaligen TSV-Spielern gegründet.

Dass Ehemalige den Bezug zum Verein nicht verlieren, dafür setzt sich der Obmann und Interimsabteilungsleiter ebenso ein. „Wir versuchen aktuell ein Ehemaligen-Treffen in den Osterferien zu organisieren“, erzählt er. Dann soll wieder die ganze TSV-Familie zusammenkommen.

Nur einmal sei er seinem Verein in all der Zeit untreu geworden. „Da war ich mal ein halbes Jahr beim RSV Mülheim. Natürlich waren da auch viele nette Leute, aber das war halt nicht so wie Zuhause“, meint er rückblickend. Nicht so wie auf Heimaterde. Da ist der Name für Zahni Programm.

Quelle: https://www.waz.de/sport/lokalsport/muelheim/das-heimaterder-maedchen-fuer-alles-id209998223.html
Foto: Herbert Höltgen

Niederrheinligist SV Heißen wird erster Mülheimer Stadtmeister der Frauen. Der Favorit ist allerdings auf Schützenhilfe angewiesen.

Es spricht für die Ausgeglichenheit eines Turniers, wenn die ersten vier Teams in der Endabrechnung nur drei Punkte auseinanderliegen. Am Ende der ersten Mülheimer Hallenstadtmeisterschaft der Frauen jubelte der Favorit aus Heißen, es war jedoch eine denkbar knappe Angelegenheit. Der Niederrheinligist musste sich beim TSV Heimaterde für wichtige Schützenhilfe bedanken.

MSV 07 gibt den Titel aus der Hand

Denn im vorletzten Spiel des Tages hatte es eigentlich der Mülheimer SV 07 in der eigenen Hand, sich den Pokal für die Stadtmeisterschaft sowie den Wanderpokal zu verdienen. Voraussetzung dafür wäre ein Sieg gegen den TSV Heimaterde gewesen – doch die „07er“ scheiterten an der jungen, jedoch ungemein spielstarken Mannschaft des TSV und verloren mit 0:1. Somit landete der Spielverein mit einem Punkt weniger als der SV Heißen auf Rang zwei und der Favorit hatte sich durchgesetzt.

Auf dem Weg zum Titelgewinn lief nicht alles glatt für die Heißener, die zwar mit einem 7:0 gegen Dümpten furios ins Turnier starteten, in der Folge jedoch so ihre Probleme hatten. Gegen Blau-Weiß Mintard (0:0) und den Spielverein 07 (2:2) kam der Nieder-rheinligist nicht über zwei Unentschieden hinaus, gegen Heimaterde und Raadt – beide Spiele endeten 2:0 – tat der SVH sich lange schwer. Den Heißenerinnen war die Erfahrung aus der Niederrheinliga und die spielerische Klasse durchaus anzumerken, vor dem Tor fehlten jedoch die letzte Konsequenz und ein Hauch an Kreativität. Nichtsdestotrotz: In der Endtabelle stehen die Heißener als ungeschlagener Sieger mit 13:2-Toren und elf Punkten da.

Juniorinnen sorgen für frischen Wind

Vor allem die Mannschaften dahinter sorgten jedoch dafür, dass die über 200 Zuschauer in der Sporthalle an der Boverstraße einen packenden Fußball-Samstag geboten bekamen. Denn das Turnier blieb bis zum vorletzten Spiel komplett offen und bot darüber hinaus mehr fußballerische Qualität, als so mancher im Vorfeld erwartet haben dürfte. Hinter dem SVH und dem MSV 07 überzeugte vor allem der Drittplatzierte aus Heimaterde, der mit zahlreichen U17-Spielerinnen antrat und mit gutem Hallenfußball verdient auf Platz drei landete.

Überhaupt waren es viele junge Spielerinnen, die an der Boverstraße um den Titel spielten: Bei Blau-Weiß Mintard ist der Großteil des Kaders im Sommer aus der U17 aufgerückt, der SV Raadt, aktuell ohne Damen-Mannschaft, schickte seine U19 ins Rennen. Hinter diesen beiden Teams war es der Dümptener TV, der ein wenig abfiel und als einziges Team punktlos blieb. Die Dümptenerinnen landeten mit 3:16 Toren auf dem letzten Platz.

Wichtiger als die sportlichen Platzierungen war am Samstag jedoch die Tatsache, dass das Turnier überhaupt stattfand. Denn obwohl die Hallenstadtmeisterschaft der Männer seit Jahren eine feste Institution in Mülheim ist, war es die erste Auflage eines parallelen Wettkampfs der Frauen. Die Protagonisten jedoch wirkten nach der Premiere durchweg positiv gestimmt – der Grundstein für eine neue Mülheimer Hallen-Tradition, er wurde an diesem Januar-Samstag gelegt.

Philipp Bromma

Quelle und Text: http://www.nrz.de/sport/lokalsport/muelheim/hauchduenner-favoritensieg-id209364675.html

Mülheims Fußballer freuen sich über eine weitere mit Kunststoff-Rasenplatz ausgestattete Sportanlage. „Hier is’ Kult“ lautet das Motto beim 91-jährigen Traditionsverein TSV Heimaterde, der nun ganz modern daherkommt. Die Einweihung des renovierten Stadions am Finkenkamp mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Sport war ein Meilenstein in der Klubgeschichte.

Errichtet wurde das außergewöhnliche Naturstadion bereits im Jahr 1921. Ein Jahr später — am 2. April 1922 — fand an diesem Ort ein Ausscheidungsspiel zur westdeutschen Meisterschaft zwischen dem Duisburger SV und Schwarz-Weiß Essen vor 30 000 Zuschauern statt. Noch heute gilt diese Zahl als Besucherrekord für ein Fußballspiel auf Mülheimer Gebiet.

Die Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen begannen am 27. Juni des vergangenen Jahres. Bereits ein gutes halbes Jahr später ist die Anlage fertiggestellt. Sie umfasst neben dem 90 x 60 Meter großen Kunstrasen-Spielfeld zwei Klein-Spielfelder, neue Fangzäune, Sportplatzbegrenzungen und Pflasterwege sowie eine neue Trainingsbeleuchtung. Damit hat es die Stadt Mülheim geschafft, den zwölften Kunstrasenplatz im Rahmen des Perspektivkonzeptes Fußball zu errichten. Die 13. und letzte Station wird Rot-Weiß Mülheim mit seiner Anlage am Winkhauser Weg/Bruchstraße sein. Weiterlesen

Am Samstag, 04.06.2016, machte der #beimSportgelernt-Tourbus des Landessportbundes NRW für zwei Stunden Station in Mülheim, und zwar unserem TSV am Finkenkamp. Ziel der LSB-Kampagne ist es, das Bildungspotenzial des Sports aufzuzeigen und dafür Bewusstsein zu schaffen – in der Politik, in der Gesellschaft und innerhalb des Sports selbst.

„Als wir gefragt wurden, ob wir uns als Verein an der Tour des Landessportbund NRW beteiligen wollen, haben wir spontan zugesagt“ erklärt Burkhard Cremer, der 1. Vorsitzende des TSV. „Das Thema ist auch aus unserer Sicht ein sehr wichtiges und bedeutsames. Bildung ist in unserer Gesellschaft und in der Politik ein zentrales Thema. Indem der Sport auf sein enormes Bildungspotenzial aufmerksam macht, bringt er sich aktiv in die Bildungsdebatte ein. Dadurch wird die Chance genutzt, als starker Bildungsakteur und -partner von der Politik und in der Gesellschaft auch entsprechend – und dies verdientermaßen – wahrgenommen zu werden.“ so Cremer weiter.

Die Aktionen vor Ort sind so angelegt, dass in den Vereinen Multiplikatoren wie Vorstände, Abteilungsleitungen, Trainer, Betreuer und Übungsleiter in der ersten Stunde mit Hilfe von zwei Aktivitäten einen lockeren und spielerischen Einstieg ins Thema finden. Diese zwei Aktionen machen Bildungsleistungen des Sports einfach erlebbar und vermitteln Wissen zu den Themen: Sport und Bildung, Bildungspotentiale in Sportvereinen, der Sportverein als Bildungsakteur. Weiterlesen

Aktuell finden im Naturstadion am Finkenkamp die letzten Spiele auf Asche statt. Im Sommer wird sich nämlich die rote Asche in einen schönen neuen grünen Kunstrasen verwandeln…

So fand am vergangenen Sonntag für die 1. Mannschaft des TSV Heimaterde das letzte Heimspiel auf der heimischen [Kult!]-Asche] statt. Dies wurde zum Anlass genommen, den historischen Tag mit einigen Aktionen abzurunden.

Vor dem Spiel wurden die beiden Vereinskameraden Günder Hofmann und Kurt Schweitzer, der krankheitsbedingt von seiner Ehefrau vertreten wurde, für jeweils mehr als 60 Jahre Vereinsmitgliedschaft geehrt. Dazu ging es noch einmal auf die rote Asche, auf der beide Jubilare jahrzehntelang selbst gekickt hatten. Dem Anlass entsprechend wurden sie von der aktuellen 1. Mannschaft inkl. Trainer- und Betreuerteam flankiert. „Vielen Dank für eure außergewöhnliche Vereinstreue, ihr habt ein großes Stück Vereinsgeschichte mitgeschrieben“ bedankte sich Burkhard Cremer, der 1. Vorsitzende des TSV Heimaterde, mit einem Blumengruß.

Wie viele andere griffen dann auch die Jubilare zu, ein Stück Vereinsgeschichte mit nach Hause zu nehmen. Denn als wirklich kultige Idee konnte original vom Platz abgefüllte [Kult!]-Asche in einer schönen Erinnerungsflasche erworben werden. Quasi ein Muss für alle, die auf der Asche am Finkenkamp groß geworden sind!

Liebe TSV-Familie,

es gibt vom Landessportbund NRW die aktuelle Kampagne „Das habe ich beim Sport gelernt“, die bereits in aller Munde ist und eine hohe Aufmerksamkeit erfährt. Ziel der LSB-Kampagne ist es, das Bildungspotenzial des Sports aufzuzeigen und dafür Bewusstsein zu schaffen – in der Politik, in der Gesellschaft und innerhalb des Sports selbst.

Auch der TSV Heimaterde möchte die Kampagne weiter voranbringen. Wir freuen uns daher sehr, dass es uns gelungen ist, den Tour-Bus der Kampagne des Landessportbundes NRW „Das habe ich beim Sport gelernt“ am 04.06.2016 von 17:00 – 19:00 Uhr zu uns zum Finkenkamp zu holen. Während des zweistündigen Bus-Stopps gibt es verschiedene Mitmach-Aktionen, bei denen das Thema „Sport und Bildung“ in den Fokus gerückt wird. Außerdem werden Kampagnen-Videos zum Thema „Das habe ich beim Sport gelernt“ gedreht.

Der Kampagne ist große Wichtigkeit beizumessen, da sie langfristig zur Sicherung des Sports in NRW beiträgt. Und Sport leistet vielfache Beiträge zur Bildung. Er baut Eigenschaften wie Durchhaltevermögen, Verantwortlichkeit und Disziplin auf. Er entwickelt soziale Fähigkeiten. Ermöglicht, sich Kompetenzen über Führung oder Organisation anzueignen. Die Liste ist lang. Das Erlernte im Sport hilft darüber hinaus, Aufgaben im Leben und im Beruf besser zu bewältigen. Der Vorteil: Sport erreicht alle Altersgruppen und findet in jeder Altersstufe statt.

Alle Infos zur LSB Kampagne „Das habe ich beim Sport gelernt“ gibt es auf der Kampagnen-Seite: www.beim-sport-gelernt.de. Dort ist der Termin für den Bus-Stopp beim TSV auch schon gelistet.

Diese Saison startete unsere Fußballabteilung ein neues Projekt und bietet in Zusammenarbeit mit dem Mülheimer Sportbund (MSB) und der GGS Filchnerstraße „Sport vor Ort“ an.

Warum eigentlich „Sport vor Ort“?
Die Schule ist der zentrale Ort des Programms, weil das Angebot in der dazugehörigen Sporthalle oder auf dem Schulhof stattfindet und die teilnehmenden Kinder sich dadurch gut auskennen. Außerdem wird durch die Anbindung zur Schule gewährleistet, dass die Kinder nicht alleine am Sportangebot teilnehmen, sondern gemeinsam mit Freunden Spaß haben. Das stärkt die Sportgruppen in ihrer Zusammensetzung.

Momentan sind es 15 fußballbegeisterte Mädchen und Jungen, die einmal die Woche an der Grundschule Filchnerstraße nicht nur zusammen kicken, sondern auch Schritt für Schritt an ein ballorientiertes Training herangeführt werden. Vorrangig ist das Angebot für Kinder gedacht, die noch kein Mitglied im Sportverein sind. Sie haben dann die Möglichkeit, Sport im Rahmen des Programms kennenzulernen. Und wer weiß… Vielleicht schlummert dort so manches unentdecktes Talent?!

Eins ist klar: das TSV-Fußball-Projekt an der Filchnerstraße hat schon Kult-Status erreicht!

In Zukunft wollen wir auch mit weiteren Grundschulen/Kindergärten in Heimaterde & Heißen im Rahmen dieses Projektes zusammenarbeiten. Weiterlesen