Feuerwerk bei Bezirksranglisten

Ein wahres Feuerwerk der Sieger schoss der TSV Heimaterde bei der zweiten Bezirksdoppelrangliste der Altersklassen U13 bis U15 ab. In allen Klassen, in denen der DBV-Talentstützpunkt angetreten war, stellte er auch die Sieger. Mit siebenmal Gold, einmal Silber, zweimal Bronze sicherte sich der Nachwuchs zahlreiche weitere Startplätze für die zweite NRW-Doppelrangliste, die zusammen mit den zahlreichen Qualifizierten der anderen Mülheimer Vereine zum Mülheimer Festival geraten könnte.
Besonders fest in Heimaterde-Hand war die U15-Klasse, wo es im Jungendoppel zum internen Finale zwischen Dean Heppner und Robin Kastenholz gegen Philipp Volovnik und Tom Franke kam, das die ein Jahr ältere Paarung mit Dean und Robin für sich entscheiden konnte. In der gleichen Klasse kamen Malte Arnold/Elias Tückmantel auf Rang fünf. Im Mixed zeigte sich Philipp deutlich überlegen mit Sophie Heidebrecht (Gelsenkirchen). Die fünften der letzten Deutschen Meisterschaft gaben bei ihrem Durchmarsch keinen Satz ab. Die neuformierte Paarung mit Nikola Schmidt/Nick Weinfurtner musste sich bereits im Halbfinale den Siegern stellen, so dass am Ende Platz drei blieb. Im Mädchendoppel setzten sich topgesetzt und erwartungsgemäß Nikola Schmidt und Sara Jäger souverän durch. Die deutschen Meister Selin Hübsch / Kevin Dang (Solingen) mussten nach dem undankbaren vierten Platz bei der ersten NRW-Rangliste ebenfalls durch den Bezirk und gewannen völlig überlegen die Konkurrenz im Bezirk Süd 1.
In starker Verfassung präsentierte sich auch das U13-Doppel mit Johanna Wendt und Ella Bextermöller, die ebenfalls ohne Satzverlust die gesamte Konkurrenz hinter sich ließen und als Turniersieger das Ticket für NRW lösten. Antonia Schröer und Lea Strünkmann wurden vierte.
Shreya Sarkar sicherte sich gleich zwei Siege und zwei Qualifikationen. Sie trat gemeinsam mit Toni Marzoch (Gelsenkirchen) im Mixed im Heimbezirk Nord 1 an und schlug mit Isabel Kleban (Leverkusen) im Doppel im Bezirk Süd 2 auf. Beide Paarungen waren an diesem Tag zu stark für die Konkurrenz und sicherten sich den obersten Podestplatz. Bronze eroberten im U13-Mixed Tom Bextermöller und Antonia Schröer.