Quali zur Westdeutschen Mannschaftsmeisterschaft knapp verpasst

Erhobenen Hauptes knapp die erstmalige Qualifikation zu einer Westdeutschen Mannschaftsmeisterschaft in der U19-Klasse verpasst. So könnte man die dramatische Bezirksmannschaftsmeisterschaft, bei der sich die Jugend des TSV Heimaterde gleich drei Mannschaften des 1. BV Mülheim stellen musste, treffend überschreiben. Das Team rund um Bjarne Pfeil hat alles gegeben und gekämpft bis zum bitteren Ende. Die Zuschauer konnten viele, viele spannende und ausgeglichene Spiele erleben und im ersten Durchgang einen 6:2 Erfolg des TSV gegen die dritte Mannschaft der Mülheimer Konkurrenz feiern. Die Punkte holten hier Knarik Margaryan/Julie Marquardt, Bjarne Pfeil, Leon Kastenholz, Philipp Volovnik, Selin Hübsch und Bjarne Pfeil/Jule Alberts. Erwartungsgemäß unterlag das TSV-Team der BV-Erstvertretung mit 2:6. Die beiden Punkte sicherten Knarik Margaryan und Bjarne Pfeil/Julie Marquardt.

Im entscheidenden Spiel gegen das zweite BV-Team musste die Mannschaft von der Heimaterde alles auf eine Karte setzen, denn nur ein Sieg würde für Platz zwei und die Qualifikation reichen. Nach den Doppeln sah es noch gut aus, der TSV lag mit 2:1 in Führung. Bjarne und Mikko bezwangen im ersten Doppel die Paarung Malik Bourakkadi/Karl Sufryd, und Knarik und Julie schlugen Julia Meyer und Svea Stempniak. Während Selin Hübsch in ihrem Einzel gegen Svea Stempniak den dritten Punkt beisteuerte, gingen alle drei Herreneinzel an den BV, der daraufhin mit vier Punkten bereits Platz zwei in der Gesamtwertung sicher hatte. Im bedeutungslos gewordenen Mixed unterlagen Bjarne und Knarik gegen Julia Meyer und Jarne Schlevoigt, so dass der Endstand 3:5 hieß.

Mannschaftsführer Bjarne Pfeil ist am Ende trotz der Niederlage voll zufrieden: „Heute war es richtig gut! Die Stimmung war klasse und der Teamgeist voll da. Wir sind hier mit einer U19-Mannschaft angetreten, in der die Hälfte der Spieler noch U15 spielen darf. Die werden wir alle hoch motiviert auf den Westdeutschen Schülermeisterschaften wiedersehen.“