Bjarne zeigt gute Leistung – DBV-Ranglisten nun auch mehr und mehr mit Heimaterde-Talenten

Eine äußerst solide Leistung zeigte Bjarne Pfeil (TSV Heimaterde) gemeinsam mit seinem Mülheimer Partner Chenyang Jiang, der für den FC Langenfeld aufschlägt, beim ersten Deutschen Ranglistenturnier der Altersklassen U15 und U17 in Völklingen. Die 16 besten Doppel aus Deutschland trafen sich hier zum Kräftemessen. Nach zwei klaren Zweisatzsiegen zog das erfahrene Mülheimer Gespann von Setzplatz drei aus in das Halbfinale ein. Was dann folgte war ein Krimi gegen die zweiten der Setzliste Samuel Gnalian und Niklas Kirchgäßner. Nach drei hart umkämpften Sätzen mussten die Jungs aus NRW der Bayerisch-Baden-Württembergischen Paarung knapp mit 18:21 im letzten Satz den Vortritt lassen. Trotz der Niederlage zeigte das Mülheimer Gespann auch im Spiel um Platz drei eine professionelle Einstellung und ging erneut über drei Sätze, bevor sie auch hier im dritten Satz knapp gegen die Nummer vier der Setzliste Timo Hechler/Huy Minh Nuyghen das Nachsehen hatten und vierter wurden. Bjarne Pfeil zeigte sich insgesamt aber ganz zufrieden: „Im Halbfinale und auch im Spiel um Platz drei war noch etwas Luft nach oben, aber insgesamt ist es auch okay.“
Dass sich das Projekt des TSV Heimaterde weiter auf der Überholspur befindet, wird am kommenden Wochenende deutlich, wenn beim ersten deutschen Ranglistenturnier der U13 im Einzel und im Mixed in Hövelhof mit Jule Alberts, Cara Siebrecht im Einzel, Jule Alberts / Dean Heppner, Nikola Schmidt / Robin Kastenholz und Cara Siebrecht / Johann Sufryd im Mixed ein solch hochrangiges Turnier erstmalig in dieser Altersklasse mit Beteiligung des TSV Heimaterde gespielt wird. Sara Jäger und Dean Heppner dürfen sich noch etwas Hoffnung machen, als Nachrücker ins jeweilige Einzelfeld zu rutschen. „Diese Nominierungen zeigen, dass wir in Nordrhein-Westfalen immer weiter vor rücken und uns inzwischen durchaus mit den Spitzenvereinen im Nachwuchsbereich messen können. Für alle ist es der erste Start auf Bundesebene. Daher warten wir mal ab, für welche Überraschungen die Kids gut sind. Ich traue ihnen einiges zu – wichtig ist jedoch, dass sie einfach viele Spiele auf diesem Niveau spielen können.“, so Projektleiter Benjamin Kölsch.