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Aufgrund des erneuten Lockdown ruht aktuell zwar der Ball im heimischen Naturstadion am Finkenkamp, dafür wird über den TSV Heimaterde aber innerhalb von einer Woche gleich in zwei bundesweit erscheinenden Magazinen berichtet:

Zum einen im 11 Freunde Magazin Nr. 230, Januar 2021, welches am 17.12.2020 erschienen ist, auf den Seiten 38-39 mit der Überschrift: „[Hier is‘ Kult!] Zu Gast beim TSV Heimaterde“ und zum anderen im aktuellen DFB Journal 04/2020 auf den Seiten 12-17 mit der Überschrift: „Sie wollen doch nur spielen“DFB Journal 04/2020.

Beide Artikel sind sehr gelungen und finden entsprechende Beachtung. Klasse!

Am Samstag, 04.06.2016, machte der #beimSportgelernt-Tourbus des Landessportbundes NRW für zwei Stunden Station in Mülheim, und zwar unserem TSV am Finkenkamp. Ziel der LSB-Kampagne ist es, das Bildungspotenzial des Sports aufzuzeigen und dafür Bewusstsein zu schaffen – in der Politik, in der Gesellschaft und innerhalb des Sports selbst.

„Als wir gefragt wurden, ob wir uns als Verein an der Tour des Landessportbund NRW beteiligen wollen, haben wir spontan zugesagt“ erklärt Burkhard Cremer, der 1. Vorsitzende des TSV. „Das Thema ist auch aus unserer Sicht ein sehr wichtiges und bedeutsames. Bildung ist in unserer Gesellschaft und in der Politik ein zentrales Thema. Indem der Sport auf sein enormes Bildungspotenzial aufmerksam macht, bringt er sich aktiv in die Bildungsdebatte ein. Dadurch wird die Chance genutzt, als starker Bildungsakteur und -partner von der Politik und in der Gesellschaft auch entsprechend – und dies verdientermaßen – wahrgenommen zu werden.“ so Cremer weiter.

Die Aktionen vor Ort sind so angelegt, dass in den Vereinen Multiplikatoren wie Vorstände, Abteilungsleitungen, Trainer, Betreuer und Übungsleiter in der ersten Stunde mit Hilfe von zwei Aktivitäten einen lockeren und spielerischen Einstieg ins Thema finden. Diese zwei Aktionen machen Bildungsleistungen des Sports einfach erlebbar und vermitteln Wissen zu den Themen: Sport und Bildung, Bildungspotentiale in Sportvereinen, der Sportverein als Bildungsakteur. Weiterlesen

Aktuell finden im Naturstadion am Finkenkamp die letzten Spiele auf Asche statt. Im Sommer wird sich nämlich die rote Asche in einen schönen neuen grünen Kunstrasen verwandeln…

So fand am vergangenen Sonntag für die 1. Mannschaft des TSV Heimaterde das letzte Heimspiel auf der heimischen [Kult!]-Asche] statt. Dies wurde zum Anlass genommen, den historischen Tag mit einigen Aktionen abzurunden.

Vor dem Spiel wurden die beiden Vereinskameraden Günder Hofmann und Kurt Schweitzer, der krankheitsbedingt von seiner Ehefrau vertreten wurde, für jeweils mehr als 60 Jahre Vereinsmitgliedschaft geehrt. Dazu ging es noch einmal auf die rote Asche, auf der beide Jubilare jahrzehntelang selbst gekickt hatten. Dem Anlass entsprechend wurden sie von der aktuellen 1. Mannschaft inkl. Trainer- und Betreuerteam flankiert. „Vielen Dank für eure außergewöhnliche Vereinstreue, ihr habt ein großes Stück Vereinsgeschichte mitgeschrieben“ bedankte sich Burkhard Cremer, der 1. Vorsitzende des TSV Heimaterde, mit einem Blumengruß.

Wie viele andere griffen dann auch die Jubilare zu, ein Stück Vereinsgeschichte mit nach Hause zu nehmen. Denn als wirklich kultige Idee konnte original vom Platz abgefüllte [Kult!]-Asche in einer schönen Erinnerungsflasche erworben werden. Quasi ein Muss für alle, die auf der Asche am Finkenkamp groß geworden sind!

Liebe TSV-Familie,

es gibt vom Landessportbund NRW die aktuelle Kampagne „Das habe ich beim Sport gelernt“, die bereits in aller Munde ist und eine hohe Aufmerksamkeit erfährt. Ziel der LSB-Kampagne ist es, das Bildungspotenzial des Sports aufzuzeigen und dafür Bewusstsein zu schaffen – in der Politik, in der Gesellschaft und innerhalb des Sports selbst.

Auch der TSV Heimaterde möchte die Kampagne weiter voranbringen. Wir freuen uns daher sehr, dass es uns gelungen ist, den Tour-Bus der Kampagne des Landessportbundes NRW „Das habe ich beim Sport gelernt“ am 04.06.2016 von 17:00 – 19:00 Uhr zu uns zum Finkenkamp zu holen. Während des zweistündigen Bus-Stopps gibt es verschiedene Mitmach-Aktionen, bei denen das Thema „Sport und Bildung“ in den Fokus gerückt wird. Außerdem werden Kampagnen-Videos zum Thema „Das habe ich beim Sport gelernt“ gedreht.

Der Kampagne ist große Wichtigkeit beizumessen, da sie langfristig zur Sicherung des Sports in NRW beiträgt. Und Sport leistet vielfache Beiträge zur Bildung. Er baut Eigenschaften wie Durchhaltevermögen, Verantwortlichkeit und Disziplin auf. Er entwickelt soziale Fähigkeiten. Ermöglicht, sich Kompetenzen über Führung oder Organisation anzueignen. Die Liste ist lang. Das Erlernte im Sport hilft darüber hinaus, Aufgaben im Leben und im Beruf besser zu bewältigen. Der Vorteil: Sport erreicht alle Altersgruppen und findet in jeder Altersstufe statt.

Alle Infos zur LSB Kampagne „Das habe ich beim Sport gelernt“ gibt es auf der Kampagnen-Seite: www.beim-sport-gelernt.de. Dort ist der Termin für den Bus-Stopp beim TSV auch schon gelistet.

Die Turnabteilung des TSV Heimaterde richtete in Kooperation mit dem Mülheimer Sportbund sowie der Leichtathletikabteilung des TSV Viktoria und dem MTC Heimaterde auf der Sportanlage am Amundsenweg einen Aktionstag Deutsches Sportabzeichen aus

Trotz des zunächst nicht allzu einladenden Wetters fanden sich mehr als 60 Sportbegeisterte ein, um in den vier geforderten Disziplingruppen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination ihre Prüfung abzulegen. Dabei ist jeweils eine Disziplin aus den vier unterschiedlichen Gruppen auszuwählen. Beim Aktionstag des TSV Heimaterde wurden die Prüfungen nicht nur im Bereich Leichtathletik, sondern auch im Bereich des Geräteturnens angeboten.

Während in der Halle in erster Linie Leistungen beim Seilspringen, am Barren, Sprung und an den Ringen erbracht wurden, stand unter freiem Himmel der 50-m-Sprint sowie Läufe über 800 m und 3000 m, Medizinballwurf und Kugelstoßen sowie Weitsprung und Schleuderball im Fokus. Dabei sind die zu absolvierenden Prüfungen abhängig vom Geschlecht und vom Alter der Aktiven. Die jüngsten Teilnehmer waren sechs Jahre alt und die an diesem Tag älteste Aktive blickt auf 78 Lebensjahre zurück, macht seit vielen Jahren das Sportabzeichen und freut sich, so fit und gesund zu bleiben.

„Es war schön zu sehen, wie sich Jung und Alt Tipps gegeben haben und sich gegenseitig anfeuerten“, sagte TSV-Vorsitzender Burkhard Cremer, der selbst auch das Sportabzeichen ablegte. Cremer: „Die Teilnehmer aus unterschiedlichen Vereinen und Ecken Mülheims, die Prüfer und Helfer wirkten auf der Sportanlage wie eine große Sportfamilie.“

Quelle: WAZ vom 29.06.2015

Auf eine lange Vereinsgeschichte blickt der TSV Heimaterde zurück. Anlässlich des 90-jährigen Bestehens gibt es einen guten Grund, viele Geschichten aus der Vergangenheit zu erzählen und an die Jugend weiterzugeben.

Am vergangenen Samstag begann die Jubiläums-Veranstaltungsreihe des Jahres 2015 in der Markthalle des Gymnasiums Heißen. Einen guten Einblick bekommt der Interessierte beim Blättern in der mit großem Aufwand hergestellten Festzeitschrift. Das vielköpfige Organisationsteam für die Feierlichkeiten hat nicht nur bei diesem Projekt ganze Arbeit geleistet. Weiterlesen

Erfolgreiche Zukunftswerkstatt für Vereinsvorstände – Förderung der ehrenamtlichen Vorstandsarbeit (Quelle: CBE Mülheim, http://www.cbe-mh.de/)

Im Rahmen des Projekts Attraktives Ehrenamt im Sport luden Centrum für bürgerschaftliches Engagement (CBE) und Mülheimer Sportbund (MSB) zur Zukunftswerkstatt für Sportvereine.

Der TSV Heimaterde, der TV Einigkeit und der 1. FC Mülheim entwickelten eine individuelle Strategie, um sich für die Zukunft gut aufzustellen. Denn: Die Zukunft wartet nicht, sie beginnt jetzt. Die drei Sportvereine nehmen nun eine Vorreiterrolle in Sachen langfristiger Vereinsentwicklung und Sicherung der ehrenamtlichen Vorstandsarbeit in Mülheim ein. Weiterlesen

Quelle: WAZ vom 15.10.2014; Autor: Marcel Dronia

Friedhelm Hinnerkott ist seit 61 Jahren Mitglied beim TSV Heimaterde. Wenn in der Fußball-Abteilung des TSV Heimaterde einmal Not am Mann ist, dann ist er zur Stelle. Auf der Anlage muss etwas repariert werden. „Friedhelm, siehst du mal nach?“ Jemand muss zur Sportschule Wedau fahren, um Spielerpässe abzuholen. „Friedhelm, wärst du so lieb ..?“ Ist er. Friedhelm Hinnerkott ist die gute Seele beim TSV. Und das nun schon seit mittlerweile 61 Jahren.

Im Alter von elf Jahren kam Hinnerkott zum TSV. Aufgewachsen am Amundsenweg in unmittelbarer Nachbarschaft der Platzanlage am Finkenkamp kickten die Jungs damals zunächst auf der Straße, ehe sie sich dem Verein anschlossen. „Damals gab es hier noch keine Umkleiden, wir haben uns immer im Krug zur Heimaterde umgezogen und unter kaltem Wasser geduscht“, erinnert sich der heute 72-Jährige an diese Zeit. „Ich war nicht der schlechteste Mittelstürmer“, sagt Hinnerkott, der zunächst alle Schülermannschaften des TSV durchlief und mit 18 Jahren in die erste Mannschaft kam. Damals waren vor allem die Derbys gegen Rot-Weiß Mülheim, den MSV 07, den RSV und den Turnerbund Heißen heiß umkämpft. „Montags stand er oft in der Zeitung“, erzählt seine Frau Marian stolz. „Er hatte als Stürmer den richtigen Riecher.“ Über 500 Spiele bestritt „Hinnerkuti“, wie er einst in Anlehnung an den legendären ungarischen Mittelstürmer Nándor Hidegkuti genannt wurde, in der ersten Mannschaft des TSV Heimaterde. Selbst während seiner Zeit als Soldat in der Lüneburger Heide blieb er stets Mitglied seines Heimatvereins. Später kickte er bis zum 45. Lebensjahr in den Alten Herren und gründete nach seiner aktiven Zeit mit einigen alten Teamkameraden die Turngruppe „Die Jedermänner“, die seit den 70ern bis heute besteht. Weiterlesen