DBV-Girlscamp 2017

Zu Ferienbeginn in Nordrhein-Westfalen hatte der Deutsche Badminton Verband zum “1. DBV Girls Camp” die besten U15-, U13- und in Ausnahmefällen die besten U11-Spielerinnen des Landes nach Mülheim eingeladen. 31 Mädchen aus dem gesamten Bundesgebiet waren diesem Ruf gefolgt und trainierten unter der Leitung von Yvonne Li, Fabienne Deprez und Carla Nelte, drei der besten Damen Deutschlands, sehr intensiv zu verschiedenen Schwerpunkten. Und das mal nur unter Mädchen, was diese einhellig begeistert aufnahmen. Aus dem DBV-Talentnest des TSV Heimaterde waren Selin Hübsch und Shreya Sarkar mit dabei und die beiden waren sich absolut einig, dass das eindrucksvolle drei Tage waren. Mit erst neun Jahren war Shreya als fast Allerkleinste auf Einladung von Bundestrainer Dirk Nötzel dabei und berichtet mit leuchtenden Augen von ihren Eindrücken: „Ich fand es ganz toll, dass ich so viel mit Yvonne Li, Fabienne Deprez und Carla Nelte spielen konnte. Von ihnen und auch von den größeren Mädchen habe ich ganz viel Technik gelernt.“
Die zwölfjährige Selin erzählt: „Ich fand es super, mit Nationalspielerinnen zu trainieren, denn ich habe gute Tipps bekommen. Außerdem habe ich viele neue nette Spielerinnen aus ganz Deutschland kennen gelernt.“
Entsprechend zu den Girls waren neben den besten deutschen Damen im Rahmen einer Fortbildung auch nur Trainerinnen anwesend, die drei Tage lang erklärten, korrigierten, zuspielten und mitspielten. So nutzten auch die Trainerinnen des TSV Heimaterde Dara Premeshwaria und Knarik Margaryan diese Tage für einen interessanten Austausch und ihre eigene Trainerinnenentwicklung.
Am Ende zeigte sich die ehemalige indonesische Nationalspielerin Premeshwaria begeistert: „Es war sehr gut, wie viel die Mädchen von den deutschen Top-Spielerinnen lernen konnten. Shreya hat hier eine Menge Selbstbewusstsein getankt und Selin hat viel für ihre Technik getan und viel Teamwork auf dem Feld gelernt. Für mich selbst war es auch eine interessante Erfahrung, viele Trainerinnen aus dem Bundesgebiet kennen zu lernen und so noch mehr von Badminton-Deutschland zu verstehen.“