Klasse Leistung beim Young Masters Finale

Neun Finalisten des TSV Heimaterde schlugen beim „Young Masters Finale“ in Gelsenkirchen auf. Über eine NRW weit ausgetragene Serie von fünf Turnieren konnten sich diese zehn Kinder der Altersklassen U11, U10, U9 und U8 für die Runde der jeweils besten Sechs qualifizieren und haben damit deutlich gezeigt, dass sie zu den Besten im Westen gehören.
Lisa Bonnemann, die die beiden letzten Wertungsturniere in der U9 für sich entscheiden konnte, erreichte mit vier Siegen und einer Niederlage den zweiten Platz und ergatterte so einen weiteren Pokal für die bereits beträchtliche Sammlung. Lea Strünkmann kam in der gleichen Altersklasse auf Rang vier.
Besonders spannend ging es bei den Jungen der U11 zu, bei denen am Ende drei Finalisten zwei Siege und drei Niederlagen verbuchen konnten. Hier wies Niklas Doppke das beste Satz- und Punkteverhältnis auf und wurde dritter. Mika Mücksch erreichte bei gleicher Siegzahl den fünften Rang.
Den dritten Pokal für das DBV-Talentnest erkämpfte sich Shreya Sarkar mit drei Siegen und zwei Niederlagen. Kurz zuvor noch krank im Bett ließ die Neunjährige sich nichts anmerken und knüpfte damit an die gute Leistung vom Vorjahr an, als sie ebenfalls schon dritte geworden war. In der gleichen Klasse stellte der TSV zwei weitere der sechs Finalistinnen, was zeigt, wie gut der Verein aufgestellt ist. Johanna Wendt wurde vierte, Ella Bextermöller sechste.
Ein starkes Turnier spielten auch die Jüngsten in der U8. Felix Schneemann wurde nach tollen Spielen vierter. Julita Lontzen zeigte eine herausragende kämpferische Leistung, als sie im allerletzten Spiel denkbar knapp mit 18:21 / 21:18 / 29:30 unterlag und fünfte wurde.
Aileen Pfeil, die als Coach vor Ort war, zeigte sich begeistert von den Kindern: „Alle haben super klasse gespielt.“ Und Jill Gasparaitis, die ebenfalls die Kinder betreute, macht deutlich, wie anstrengend es für alle Beteiligten gewesen sei: „Es war sehr anstrengend und ein langer Tag für die Kinder und uns Coaches. Ich denke, ich spreche für alle, wenn ich sage, dass ich froh war, als ich im Bett lag.“