Nasti übergibt das FSJ-Zepter an Till

Nach einem Jahr gemeinsamer Arbeit verabschiedet sich der TSV Heimaterde von Anastasia Slabenko, die ein freiwilliges soziales Jahr in der Badmintonabteilung absolviert hat. In diesem Jahr war sie mit ganz unterschiedlichen Aufgaben in den Verein eingebunden. An vorderster Stelle trainierte sie jedoch zahlreiche der jungen Nachwuchstalente des DBV-Talentnestes und war in verschiedenen Grundschulen und Kindergärten stets damit beschäftigt, Kinder für den Badmintonsport zu begeistern. Als Trainerin stand sie auch einmal wöchentlich Bundestrainer Dirk Nötzel beim Training der Talentsichtungs- und Fördergruppen sowie der U11-Spieler am Mülheimer Stützpunkt zur Seite.

Ihre Nachfolge hat nun bereits Till von Seggern erfolgreich angetreten. Der achtzehnjährige Handballspieler hatte zuvor zwar noch nicht so viel mit Badminton am Hut, doch bisher macht ihm die Arbeit nach eigenen Aussagen viel Spaß. Er ist in verschiedenen Trainingsgruppen unterstützend dabei und leitet selbstständig das Athletiktraining, womit er sich bestens auskennt. „Jemanden aus einer anderen Sportart im Team zu haben ist für uns etwas ganz Neues und auch eine besondere Herausforderung, der wir uns gerne stellen. Einerseits können wir Till natürlich nur bedingt in das badmintonspezifische Training einbinden, andererseits ist es auch interessant über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und aus anderen Sportarten zu lernen. Und jemanden, der so engagiert bei der Sache ist, wie wir es bisher bei Till erleben, können wir immer brauchen.“, kommentiert Abteilungsleiter Christian Schröder die ersten Eindrücke des diesjährigen FSJler.

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Besonders um die gute Kooperation mit dem Stützpunkt und Dirk Nötzel aufrecht zu erhalten, engagierte der TSV Heimaterde zusätzlich die 20jährige Aileen Pfeil als weitere Trainerin. Die Landesligaspielerin unterstützt ab sofort den Bundestrainer beim Training der Talentsichtungs- und Talentfördergruppe in der Halle an der Südstraße.