Queen Games Cup – TSV Heimaterde mit guten Ergebnissen
Einen tollen dritten Platz erspielte sich Nick Weinfurtner (TSV Heimaterde) beim diesjährigen „Queen-Games-Cup“ in Bonn. Traditionell gehört dieses Turnier zur Young Masters Serie, und der NRW-Nachwuchs trifft sich hier auch zur Sichtung des Landesverbandes NRW.
Unter knapp 20 Teilnehmern in der Altersklasse U11 sicherte sich Nick mit drei Siegen und zwei Niederlagen einen der begehrten Pokale. Die anderen Heimaterde-Spielerinnen und Spieler wurden ein bisschen Opfer des ungewohnten Schweizer Systems, bei dem über fünf Runden jeweils die Gegner zugelost werden und am Ende die Anzahl der Siege gegen die Anzahl der Niederlagen gerechnet wird. In der gleichen Altersklasse wie Nick kam Elias Tückmantel (TSV Heimaterde) mit ebenfalls drei Siegen und zwei Niederlagen, dem gleichen Satzverhältnis und dem schlechteren Punkteverhältnis auf Platz acht. Max Gumpert (TSV Heimaterde) wurde bei seinem ersten großen Turnier 16.
Bei den Mädchen erreichten die U11-Stützpunktspielerinnen Sara Jäger und Nikola Schmidt (beide 3 Siege / 2 Niederlagen / beide TSV Heimaterde) die undankbaren Plätze vier und fünf. Für Selin Hübsch (TSV Heimaterde) reichte in der Altersklasse U10 unter 19 Spielerinnen ein Spielverhältnis von vier Siegen bei einer Niederlage in der Endabrechnung nur für Platz fünf, da für vier Mädchen mit vier Siegen die Plätze zwei bis fünf über die einzelnen Punkte errechnet werden mussten. Cara Siebrecht (Stützpunkt Mülheim / TSV Heimaterde) kam mit drei Siegen und zwei Niederlagen diesmal nur auf den sechsten Rang. Luana Klinner (TSV Heimaterde) wurde mit zwei Siegen elfte. In der Altersklasse U 9 schaffte Lucy Gasparaitis (TSV Heimaterde) ebenfalls drei Siege und wurde ebenfalls durch das schlechtere Punkteverhältnis fünfte.
Ganz bitter erwischte es Mika Mücksch (TSV Heimaterde) bei den Jungen U 9. Unter 24 Teilnehmern wurde der Achtjährige mit drei Siegen und zwei Niederlagen zwölfter. Hier hatten alle Jungen, die die Plätze fünf bis 13 belegten, die gleiche Sieganzahl. Jan Tückmantel (TSV Heimaterde) wurde mit zwei Siegen 14.
Fast wie zum Trost für dieses unglückliche System verlosten die Veranstalter unter den Kindern nach der Siegerehrung über hundert Queen-Games-Spiele, so dass sich neben der gesammelten Spielerfahrung der weite Weg nach Bonn für die allermeisten doch noch gelohnt hat.