Young Masters Finale – Klasse Leistungen der TSV Kids

16 Kinder des TSV Heimaterde schlugen in der Saison 2015/2016 bei den Turnieren der „Young Masters Serie für U11-Spielerinnen und Spieler“ auf, die jetzt mit dem Finale endete. Dazu wurden jeweils die besten sechs Kinder eines Jahrganges nach Gelsenkirchen eingeladen, um noch einmal jeder gegen jeden zu spielen und den Finalsieger zu ermitteln. Mit sechs qualifizierten Nachwuchsspielern, von denen vier schließlich an den Start gingen, stellte das DBV-Talentnest den zweitgrößten Kader hinter Bonn bei diesem Abschluss der Sichtungsserie des Badminton Landesverbandes NRW. Cara Siebrecht (siehe Foto) (TSV Heimaterde / Stützpunkt Mülheim) gelang es in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge, sich für dieses Finale zu qualifizieren und wurde zum dritten Mal zweite. In diesem Jahr musste sie der derzeitigen Topspielerin in der U11 Sandra Skopek aus Herscheid den Vortritt lassen. In allen anderen Spielen zeigte sich die Elfjährige deutlich überlegen und nahm verdient den Pokal für den zweiten Platz in Empfang. Ein überzeugendes Turnier spielte auch Philipp Volovnik (TSV Heimaterde / Stützpunkt Mülheim), der erst in letzter Sekunde in dieses Finale gerutscht war. Der elfjährige Luisenschüler konnte von seinen fünf Spielen drei deutlich gewinnen und kam so auf den dritten Platz. In der gleichen Altersklasse wurde Tom Franke (TSV Heimaterde / Stützpunkt Mülheim) vierter. Bei den allerjüngsten in der U9 schaffte Newcomerin Shreya Sarkar (TSV Heimaterde / Stützpunkt Mülheim) mit zwei guten Turnierergebnissen in Wesel und Leverkusen noch überraschend den Sprung in das Finale und spielte hier ihr erst drittes Turnier überhaupt. Damit, dass sie am Ende auch noch mit Platz drei einen Podestplatz und ihren ersten Pokal eroberte, hatte wohl niemand gerechnet. „Ich habe Shreya bei allen drei Turnieren gesehen und es ist wirklich erstaunlich, welche Fortschritte sie in diesen wenigen Wochen gemacht hat. Das war heute eine tolle Leistung von allen vier Spielerinnen und Spielern. Ich denke, alle können zufrieden sein, auch wenn der vierte Platz von Tom vielleicht etwas unglücklich klingt.“, resümiert TSV-Abteilungsleiter Christian Schröder, der als Coach mit in Gelsenkirchen war.