Zuschauerrekord 2015 – Einiges los beim TSV

Zum Abschluss des Jubiläumsjahres 2015 hatte sich die Badminton-Abteilung noch ein letztes Highlight für dieses Jahr ausgedacht. Mit vereintem Engagement wollte man versuchen, so viele Zuschauer wie nur irgendwie möglich zum entscheidenden Mannschaftsspiel „unserer Ersten“ in die Halle an der Kleiststraße zu locken. Im Anschluss an das Weihnachtsturnier war die zweite Mannschaft aus Neukirchen-Vluyn zu Gast. In dieser Partie ging es um die Vorentscheidung in Sachen Aufstieg in die Landesliga. Besonders schön ergab es sich, dass parallel dazu auch „unsere Dritte“ in eigener Halle auflaufen musste, so dass auf weiteren Spielfeldern spannende Spiele zu verfolgen waren. Grillwurst und Getränke, eine attraktive Tombola, sowie die Übergabe des riesigen Pokals an den besten Nachwuchsspieler des Jahres sorgten für ein buntes Rahmenprogramm.

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Und letztlich waren bei der Begrüßung rund 200 Zuschauer in der Halle – der Jubel und die ohrenbetäubende Unterstützung bei den anschließenden Spielen ließen allerdings weit das Doppelte vermuten. Unter donnerndem Applaus, Begeisterungsrufen und lauter Musik mit dem eigens für diesen Abend komponierten Song von ShazBling und Classick, zwei Mülheimer Rappern, liefen die in BABOLAT-Blau gekleideten Heimaterde-Spieler jeweils mindestens ein Kind in knallgelb an der Hand in die Halle ein.
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Vor dieser Kulisse kam es dann zum ersten Höhepunkt: die letztjährige Nachwuchsspielerin des Jahres 2014, Jill Gasparaitis, übergab den goldenen Pokal an den Westdeutschen Meister des Jahres 2015, Dean Heppner, der ihn strahlend entgegen nahm.

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Dann griffen die Akteure endlich zum Schläger und demonstrierten auf den Feldern ihr Können. Dabei wurde deutlich, dass es nicht unbedingt Bundesliga sein muss, um die Spannung bis zum Letzten auszureizen und die Nerven der Zuschauer bis zum Unerträglichen auf die Probe zu stellen.

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Am Ende schickten Thang Truong, Carsten Alberts, Christian Schröder, Benjamin Kölsch, Lisa Unseld und Ilka Gomoll den Konkurrenten jedoch deutlich mit 7:1 nach Hause und machten damit den Aufstieg so gut wie dingfest.
Die dritte Mannschaft trennte sich mit einem 4:4 bei einem Satz Vorsprung vom Turnerbund Osterfeld. Hier schlugen an diesem besonderen Abend Daniel Jobski, Peter Lenker, Hans-Peter Lenker, Jörg Meier, Christiane Schulz, Christina Dresen und Jenny Rieforth auf.

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Der Jubel kannte keine Grenzen, die Getränke flossen in Strömen und der TSV Heimaterde stellte erneut unter Beweis: Wir sind ein Team!

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